Ihre Wand soll Gelb-, Rot- und Orangenfarbtöne tragen?
Kein Problem mit diesen „Malertricks“!

Der positive Charakter von Gelb, die wärmende Wirkung von Orange oder die Strahlkraft eines heiteren Rottons bringen Sonne in Ihre vier Wände. Durch den erforderlichen Einsatz von organischen Pigmenten in diesen Farben, entsteht aber oftmals auch bei mehrfachen Anstrichen keine zufriedenstellende Deckung. Um eine bessere Farbdeckung zu erzielen, wird in der Praxis oft eine weiße Grundierung vorgelegt. Jedoch erscheint der gewünschte Farbton jetzt heller als in der Farbtonkarte.

Eine oft empfohlene Alternative ist das Grundieren in einem Grauton. Die Farbdeckung ist jetzt gut, jedoch wirkt der Farbton der Endbeschichtung im Vergleich zum Referenzfarbton „vergraut“.

Besser ist es einem Grundiersystem, zum Beispiel von Caparol, Alpina oder einem anderen bewährten Hersteller zu vertrauen. Mit dieser Art der Grundierung wird das Deckungsvermögen optimiert, der Farbton ist brillant und hält dem Vergleich mit der Farbtonkarte stand.

Haben Sie sich entschieden, welche Farbe zu Ihnen passt, geht es endlich los mit dem Streichen. Beschichten Sie dabei immer zügig und einheitlich die Walze, und streichen dann „Nass in Nass“.
Planen Sie beim Streichen dunkler Töne einfach von Beginn an mehrere Anstriche ein. Um ein einheitliches Oberflächenbild zu erzielen, sind es in der Regel zwei oder drei.

Ich persönlich liebe die wunderschönen warmen Farbtöne von „Farrow and Ball“. Die kostenlose Farbkarte gibt einen tollen ersten Überblick und die kleinen Probedosen reichen für einen aufschlussreichen Test bei Ihnen zu Hause.

Viel Freude beim Streichen wünscht Ihnen

Ihre